Meine Philosophie basiert auf der Überzeugung, dass wahre Heilung aus der tiefen Verbindung zwischen Körper und Geist entsteht. Körperliche und psychische Symptome sehe ich als Botschaften, die uns zurück zu uns selbst führen.

Ich glaube, dass kein Mensch von Natur aus krank oder "falsch" ist – vielmehr sind es oft die gesellschaftlichen Normen und Werte, die uns instabil machen. Wir werden von Erwartungen und äußeren Einflüssen geformt, die unsere wahre Natur unterdrücken können.

Ich sehe den Menschen als Ganzes, geprägt von seinen Lebenserfahrungen, siehe Komplexes Trauma, und arbeite intuitiv.

Mein intuitiver Ansatz vereint wissenschaftliches Wissen mit einem tiefen Verständnis der Körper-Geist-Verbindung.

Ich arbeite mit einer systemischen Sicht auf die Innenwelt, in der verschiedene innere Anteile unser Erleben und Verhalten prägen.

Obwohl ich in spezifischen Traumatechniken ausgebildet bin, empfinde ich diese oft als einschränkend. Die kraftvollsten Sitzungen geschehen, wenn ich unserem gemeinsamen Prozess vertraue und meine Erfahrungen mich intuitiv leiten.

Mein Ziel ist es, einen sicheren Raum zu schaffen, in dem echte Heilung und tiefgreifende Transformation auf natürliche Weise möglich werden.

Um herauszufinden, ob mein Ansatz zu dir passt, besuche gerne meinen Blog oder buche eine kostenlose Erstberatung.

Ich habe einen Masterabschluss in Klinischer Psychologie und bin Heilpraktikerin für Psychotherapie.

Als zertifizierte Hatha-Yoga-Lehrerin lasse ich Achtsamkeit auf natürliche Weise in meinen Alltag und in meine therapeutische Arbeit einfließen.

Durch sieben Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Psychedelika habe ich ein tiefes Verständnis für die Verbindung von Körper, Geist und Bewusstsein entwickelt.

Meine Arbeit ist traumainformiert und inspiriert von verschiedenen Ansätzen – darunter Gabor Maté, Bessel van der Kolk, Peter Levine, das Internal Family Systems Model (IFS), Allan Schore (Right Brain Psychotherapy) und die Polyvagal-Theorie von Stephen Porges.

Ich folge keinem starren Konzept, sondern arbeite intuitiv, prozessorientiert und offen für das, was sich im Moment zeigt.

Stille und Natur sind meine größten Lehrerinnen – sei es ein Moment der Reflexion oder das Eintauchen in die Natur, sie helfen mir, geerdet und verbunden zu bleiben.

Alles, was ich auf meinem eigenen Heilungsweg über mich gelernt habe, kam nicht aus Büchern, sondern aus den stillen Momenten in der Natur. Darüber schreibe ich auch in meinem Blog.

Die Elemente der Natur inspirieren nicht nur meine eigene Arbeit, sondern sind auch in meinen therapeutischen Ansatz integriert. Sie schaffen einen Raum, in dem Klient:innen wieder eine Verbindung zu sich selbst und ihrer Umgebung finden können.

Ich bin in Deutschland geboren, Mitte dreißig, und habe in vier verschiedenen Ländern gelebt. Ich spreche Deutsch, Englisch und Spanisch.

Heute lebe ich mit meinen fünf Hunden – vier davon habe ich von der Straße in Mexiko gerettet – in der Natur. Ich suche die Ruhe, das Einfache, das Langsame. Doch das war nicht immer so.

Bis zu meinem 30. Lebensjahr war ich getrieben – von Angst und dem tiefen Glaubenssatz, nicht genug zu sein. Mein Verstand bestimmte das Tempo. Ich glaubte, nur durch Leistung wertvoll zu sein – im Beruf, im Sport, im sozialen Leben. Ich war ehrgeizig, kontrolliert und schnell.

Dann kam die Diagnose: GNE-Myopathie – eine seltene, genetisch bedingte Muskelerkrankung, die meine Muskulatur langsam abbaut. Sie zwang mich im wahrsten Sinne des Wortes in die Knie – und brachte mein Leben abrupt zum Stillstand.

Dieser Bruch war zunächst schmerzhaft und unwillkommen. Doch genau darin lag der Wendepunkt:

Ich begann, das Leben nicht länger zu durchhetzen – sondern wirklich zu spüren. Ich entdeckte die Schönheit im Langsamen, die Kraft im Weniger, das Genugsein im Sein.

Paradoxerweise war es diese Krankheit, die mir zeigte: Ich bin genug – genau so, wie ich bin.

Sie wurde zum Ausgangspunkt meiner Heilung.

Ich habe mich auf die Arbeit mit komplexen Traumata spezialisiert, weil ich selbst sexuelle und emotionale Traumatisierungen erlebt habe – mit all ihren Symptomen: Depressionen, Angstzustände, chronische, medizinisch nicht erklärbare Schmerzen, Migräne und Suchtverhalten.

Psychedelische Therapie und mein fünfjähriger Rückzug in ein kleines Häuschen mitten in der Natur waren tiefgreifende Stationen auf meinem Weg.

Die direkte Konfrontation mit Schmerz und Scham in der Stille hat mich an meine Würde und meinen Wert erinnert.

Den Raum, den ich heute für meine Klient:innen halte, habe ich für mich selbst gehalten.